Grüner Tee mal etwas anders: der traditionsreiche Matcha-Tee wird aus feinem Pulver hergestellt. Dabei ist Matcha nicht nur als Tee bekannt, sondern wird als besondere Geschmacksrichtung in vielen japanischen Gerichten als Zutat verwendet. Doch was macht Matcha so besonders und welche Wirkungen hat er?
Was ist Matcha?
Matcha ist ein grünes Teepulver, das als Delikatesse gilt. Der Begriff Matcha kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie “fein gemahlener Tee”. Die klassische Darreichungsform des Matcha ist der gemahlene Grüntee, der in Japan eine große Tradition hat. Dabei stammt der Matcha vermutlich aus China, er lässt sich dort zum ersten Mal während der Tang-Dynastie im 6. Jahrhundert verorten. Ursprünglich wurde dem Matcha eine heilende Wirkung zugeschrieben: als Pulver gemahlen sollte er für Gesundheit sorgen. Im 12. Jahrhundert fand das exotische Pulver schließlich den Weg nach Japan, auch dank des Mönches Eisei.

Traditionell wurde der Matcha in den buddhistischen Klöstern Japans gemahlen - und erlangte ab dem 14. Jahrhundert den Status eines exotischen Getränks für die gehobene Schicht. Weitere Aufmerksamkeit erhielt der grüne Pulvertee durch den Teemeister Sen no Rikyu, welcher der Teezeremonie und der Herstellung von Pulvertee im 16. Jahrhundert gehobene Bedeutung beimaß.
Seitdem ist die Teekultur sowie das grüne Teepulver fest in der japanischen Kultur verankert. Während der Matcha in China über die Jahrhunderte an Bedeutung verlor, wurde er in Japan zu einem Symbol für hochwertigen Grünen Tee. Heute wird Matcha nicht nur als klassische Teevariante sondern auch als Zutat in verschiedensten Gerichten als eigene Geschmacksrichtung serviert.
Gewusst? Wie verrückt die Japaner nach „ihrem“ Matcha sind, zeigt übrigens ganz gut die auch bei uns bekannten „Taschenmonster“ Pokémon. Seit der neunten Spielgeneration, mit dem Erweiterungspass Teil 1: Die Türkisgrüne Maske von Pokémon Karmesin und Purpur, gibt es nämlich gleich zwei Pokémons, die dem Matcha gewidmet sind. Zum einen Mortcha (engl. Poltchageist) und zum anderen Fatalitcha (engl. Sinistcha), zu dem sich Mortcha entwickeln kann. Bei Mortcha handelt es sich um ein kleines, schwebendes Geister-Pokémon in Form einer Teedose, in der Matcha ist. In der Hand hält es einen Chashaku. Welche schaurige Geschichte hinter dem Matcha-Pokémon Mortcha steckt, das erfährt man im nachfolgenden Video:
Blauer Matcha?
Schon einmal was von einem blauen Matcha, auch Blue Matcha genannt, gehört? Falls nicht, vielleicht auch besser so. Dennoch solltest du wissen, was dahinter steckt. Um einen besonderen Matcha handelt es sich nämlich gar nicht, auch wenn das der Name suggeriert. Der Tee wird nämlich nicht aus Teeblätter, sondern aus Blütenblättern hergestellt. Mit einem Matcha hat der blaue Matcha damit nur sehr wenig gemeinsam.

Bestandteil des blauen Matcha sind gemahlene Blütenblätter der Schmetterlingserbse, die auch "Blaue Erbse" oder "Butterfly Pea Flower" genannt wird. Die Form als Pulver ist die einzige Gemeinsamkeit mit einem echten Matcha. Das war es auch schon. Genutzt wird der blaue Matcha häufig, um Tees oder andere Lebensmittel zu färben. Übrigens gibt es auch noch weitere falsche Matchas, wie beispielsweise den „rosa Matcha“, der aus dem Pulver der Drachenfrucht hergestellt wird.
Hinweis: Ursache von solchen “Fake Matchas” ist der Tatsache geschuldet, dass der “Matcha”-Begriff nicht geschützt ist. So muss ein als Matcha betiteltes Produkt nicht einmal Grüntee enthalten. Das hat dann nicht nur einen Einfluss auf den Geschmack, da solche falschen Matchas natürlich nie an das Geschmacksspektrums des Originals kommen, sondern im blödesten Fall kann es auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Konsumenten haben, da ebenfalls das komplette Pulver mitgetrunken wird. Weiter unten erfährt man, wie man hochwertigen Matcha erkennt.
Herstellung von Matcha
Die Herstellung des exotischen Matcha-Tees ist aufwändig, das Endergebnis gilt daher als hochwertige Darreichungsform des Tees. Etwa eine Stunde dauert die Herstellung nur durch das Mahlen von 30 bis 40 Gramm Matcha, der gerne auch mal mehrere hunderte Euro kosten kann. Besonders im Süden Japans ist die Herstellung verbreitet: speziell die Region Kyushu ist für ihren Matcha-Tee bekannt. Hergestellt wird der Matcha aus der Teepflanze (Camellia sinensis). Eine besondere "Matcha-Pflanze" gibt es nicht. Viel mehr werden spezielle Cultivare (gezüchtete Varianten - ähnlich wie Rebsorten beim Wein) genutzt, um das begehrte Teepulver herzustellen.
Zu unterscheiden ist der Matcha-Tee vom grünen Sencha-Tee. Während der Sencha in der Sonne hochgezogen wird, gebührt dem Matcha-Tee eine schattige Sonderbehandlung. Dabei wird er mit besonderen Netzen abgedeckt, die ihn vor zu viel Sonneneinwirkung schützen. Dies verändert die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe gegenüber anderen grünen Teesorten. Die schwarzen Netze können im ersten Schritt zwischen 65 und 75 Prozent des Sonnenlichts filtern und haben je nach Wetter und Wachstum der Pflanze verschiedene Stärken. Nachdem das dritte und vierte Blatt an den Stängeln ausbildet, kommt eine zweite Lage an Netzen dazu. Jetzt wird das Feld auch seitlich mit einer Plane geschützt, sodass auch von dort kein Licht mehr auf die Pflanzen kommt und sie damit von 90 bis 95 Prozent des Sonnenlichts ferngehalten wird. Nach 25 bis 30 Tage der Beschattung sind die Pflanzen nun reif für die Ernte.
😱 Gibt es bald nicht genügend Matcha!?
Die Herstellung von Matcha nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass im Jahr 2024 einige Online-Medien sogar titelten „Japan meldet Matcha-Engpass (RTL)“ oder „Teeknappheit in Japan: Droht der Matcha-Mangel? (Süddeutsche Zeitung)“. Aufgrund eines Hypes, befeuert unter anderem durch Social Media Plattformen, wie TikTok, oder beispielsweise auch Promis, wie Shirin David (steckt auch hinter DirTea), die in ihrem Sommerhit „Bauch Beine Po“ den Matcha Latte zum Kultgetränk erhebt, gewann der Matcha stark an Popularität. Doch auch wenn die Nachfrage nach dem Matcha-Pulver stark in die Höhe schnellte (allein in Deutschland sind zwischen Januar und August 2004 mehr als 240 Tonnen Matcha-Pulver importiert worden, das ist fast zweieinhalbmal so viel wie im Vorjahreszeitraum laut dem Deutschen Tee- und Kräutertee-Verband), gab es dennoch keine größeren Lieferschwierigkeiten in Deutschland. Temporäre Matcha-Engpässe in Cafés, die teilweise auch zu höheren Preisen geführt haben, konnte man aber dennoch beobachten. Insbesondere in Matcha-Hochburgen, wie der Stadt Uji nahe Kyoto, wo viele der der bekannten Matcha-Unternehmen ihren Matcha produzieren, spürte man die erhöhte Nachfrage deutlich. Allerdings auch hier eher bei den hochwertigeren Matchas, die in noch geringeren Mengen produziert werden. Auf seinen Lieblings-Matcha musste man also in den seltensten Fällen verzichten, dennoch ist es natürlich spannend, wie die Matcha-Versorgung weitergehen kann, wenn der Hype nicht abflacht, sondern dauerhaft die Nachfrage sogar noch mehr steigt.
Bei hochwertigem Matcha-Tee werden nur die besten Blätter per Hand gepflückt – und schließlich getrocknet. Der Rest wird mit der Maschine geerntet. Dieser “Rohtee” wird Aracha genannt. Er ist noch voller Stängel und Bruchstücken. Aus dem Aracha wird der sogenannte Tencha gewonnen, darunter versteht man den getrockneten Tee, der schließlich von seinen Adern und Stängeln befreit und anschließend behutsam zu einem Pulver verarbeitet wird. Das Mahlen des Tenchas und damit die Herstellung von Matcha geschieht grundlegend immer noch wie vor Hunderten von Jahren. Zum Einsatz kommen Steinmühlen aus Granit, die mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro Sekunden vergleichsweise gemächlich den Matcha produzieren. Die Wärme, die bei der Reibung des Teeblattes entsteht, ist unter anderem verantwortlich für den späteren charakteristischen Matcha-Geschmack. Aus diesem aufwändigen Prozess entsteht am Ende schließlich hochwertiges Matcha-Pulver.

Die verschiedenen Matcha-Qualitätsstufen
Matcha kann in die folgenden drei unterschiedlichen Qualitätsstufen (Matcha Grades) eingeteilt werden:
- Zeremonielle Qualität (engl. Ceremonial Grade): Darunter fällt der Matcha mit der höchsten Qualitätsstufe. Dieser Premium-Matcha wird nur aus den zarten Blättern der ersten Ernte gewonnen, die am längsten überschattet wurden. Er hat eine besonders intensive grüne Farbe und ein sanftes Aroma mit einem hohen Umami-Anteil. Er wird traditionell pur zubereitet und getrunken. Durch die hohe Qualität ist auch der Preis des Matchas in diesem Grad am höchsten.
- Trinkqualität (engl. Daily Grade): Der Matcha mit Trinkqualität hat nicht ganz die hohe Qualität wie beim Zeremoniellen-Grad, aber dennoch eignet sich auch dieser wunderbar für den puren Genuss. Auch hier ist der Geschmack mild und sanft, dennoch kann man diesen Matcha auch ohne Bedenken als Mixgetränk, wie beispielsweise einen Matcha Latte genießen. Trinkqualität bedeutet bei diesem Matcha-Grad, dass es sich hier um Matcha für denn alltäglichen Genuss handelt. Dementsprechend sind auch die Preise für diesen Matcha-Grad deutlich geringer im Vergleich zu einem Matcha in zeremonielle Qualität.
- Kochqualität (engl. Culinary Grade): Die Kochqualität ist der niedrigste Matcha-Grad. Er hat einen sehr intensiven und herben Geschmack. Deshalb wird er gerne in der Küche eingesetzt, wo er den Speisen und Getränken nicht nur das charakteristische Grün verleiht, sondern auch noch den beliebten Matcha-Geschmack hinzufügt.Für den reinen Genuss ist ein Matcha in Kochqualität eher weniger geeignet.
Achtung: Es gibt keine offizielle Klassifizierung der der Matcha-Grade. Im Normalfall werden diese natürlich von professionellen Tea Tastern bestimmt. Allerdings gibt es kein Gewähr, dass in einem „Zeremoniellen Matcha“ auch wirklich die hohe Qualität drin steckt, die drin sein sollte. Man sollte deshalb immer nur bei seriösen Verkäufern kaufen, wo man weiß, dass hier auch auf die Qualität geachtet wird.
Wie erkennt man guten Matcha?
Wie schon weiter oben erwähnt, ist nicht überall auch Matcha drin, wo Matcha drauf steht. Guten Matcha kann man unter anderem folgendermaßen herausfinden:
- Farbe: Schon die Farbe gibt einen erste Indikation, ob es sich hier um guten Matcha oder billigen Matcha handelt. Guter Matcha besticht durch eine smaragdgrüne Farbe, die leuchtet. Schlechter Matcha hat hingegen einen Gelbstich oder ist gar bräunlich.
- Streichtest: Auch über den Streichtest kann man relativ einfach erkennen, wie gut der Matcha ist. Dafür gibt man ein kleines Häufchen Matcha auf ein weißes Papier und streicht diesen mit dem Finger als Linie glatt. Eine gleichmäßige, samtige Linie deutet auf eine hohe Qualität hin. Ist die Linie hingegen unterbrochen, bröckelig und sandig, ist das ein Anzeichen für eine minderwertige Qualität.
- Herkunft: Matcha sollte generell immer aus Japan kommen.
- Siegel: Anerkannte Siegel und Qualitätszertifikate sind ebenfalls Anzeichen für einen guten Matcha. Da man das Matcha-Pulver mit trinkt, sollte das Produkt frei von Verunreinigungen und Schadstoffen sein. Hier kann vor allem ein Bio-Siegel helfen, das richtige Produkt auszuwählen. Aber Achtung: Natürlich können auch Siegel und Zertifikate gefälscht werden!
Inhaltsstoffe
Der behutsame Anbau des Matchas und seine Sonderbehandlung im Vergleich zu anderen traditionellen grünen Teesorten sorgt für veränderte Inhaltsstoffe und Wirkungen. So führt das Aufwachsen im Schatten für ein erhöhtes Aufkommen von Antioxidantien, die im Körper wirkungsvoll gegen Freie Radikale sind. Matcha enthält viele Catechine, die als entzündungshemmend und durchblutungsfördernd gelten. Daneben verfügt der Matcha über einen erhöhten Koffeingehalt. Die Inhaltsstoffe des Matchas entfalten auch deshalb verstärkte Wirkung, da man hier anders als bei mit Blättern gebrautem Tee durch das zerkleinerte Blattpulver die Blätter direkt zu sich nimmt, anstatt sie nach dem Brühen zu entfernen. So kann ein guter Matcha bis zu drei Mal so viele Antioxidantien enthalten wie ein guter Grüner Tee anderer Sorten.
Wirkung von Matcha
Der konzentrierte Tee, der durch das Pulver im Gegensatz zu den klassischen getrockneten Blättern direkt im Körper ankommt, bietet neben mehr Antioxidantien auch viele gesunde Vitamine und natürliche Pflanzenstoffe. Prominent enthalten ist vor allem das relativ gut erforschte Epigallocatechingallat (EGCG), das gegen Entzündungen, Herz-Kreislauferkrankungen nützlich sein soll. Auch kann der Tee laut Studien dabei helfen, die Zellen im menschlichen Körper zu schützen.
Durch die mit der Sorte verbundene Förderung des Stoffwechsels schwören einige auch auf Matcha-Tee, wenn es ums Abnehmen geht, da er die Kalorien- und Fettverbrennung fördern kann. Aber auch hier gilt, wie bei vielen anderen Nahrungsmitteln und Getränken: nicht übertreiben. Schließlich kann man ab einer gewissen Menge auch zu viel einiger der konzentrierten Inhaltsstoffe zu sich nehmen. Durch die dreifache Menge an Antioxidantien gegenüber traditionellen grünen Tees entspricht eine Tasse Matcha diesbezüglich etwa drei Tassen klassischem grünem Tees! Auch wer empfindlich gegenüber Koffein reagiert, sollte mit Matcha nicht übertreiben.
Geschmack
Matcha hat einen sehr eigenen, einzigartigen Geschmack, von dem man sich auch nicht beim ersten Trinken gleich abschrecken lassen sollte. Es ist deshalb auch nicht ganz einfach den Matcha-Geschmack mit Worten zu beschreiben. Am Ende muss und sollte es jeder selber probieren. Je nach Dosierung schmeckt er mild, aber auch etwas bitter. Man reicht deshalb häufig auch ein kleines süßes Gebäck, um die bittere Note etwas abzumildern.
Zubereitung von Matcha als Tee
Wer Matcha kauft, sollte sich über die verschiedenen Güteklassen bewusst sein. Als höchste aber auch teuerste Klasse gilt beispielsweise der Ceremonial Matcha, der aus besonders wertigen Blättern erstellt wird. Bei der tatsächlichen Zubereitung des Matcha spielt unter anderem die Temperatur des Wassers eine wichtige Rolle: klassischerweise beträgt es 70 bis 80 Grad. Etwa 70 bis 100 ml so erhitztes Wasser wird – je nach Variante – über 1-2 mg Matchapulver (ein bis zwei gehäufte Matcha-Bambuslöffel (Chashaku)) gegossen. Danach werden Wasser und Pulver mit einem speziellen Matcha-Besen (Chasen) behutsam schaumig geschlagen. Der Wassergehalt bestimmt dabei über die Stärke des Tees. Diese klassische Zubereitungsart nennt sich Usucha. Als Alternative gilt das konzentrierte Koicha, das insbesondere eine zeremonielle Bedeutung trägt. Dabei wird auf eine erhöhte Konzentration des Pulvers gesetzt, die infolge keinen Schaum produziert.
Weitere Verwendung von Matcha
Doch Matcha funktioniert nicht nur als Tee. In der japanischen Kultur hat sich der Matcha als eigene Geschmacksrichtung durchgesetzt, die in verschiedensten Nahrungsmitteln auftaucht. Mittlerweile verbreitet sich der Trend des Matcha-Geschmacks allerdings auch international. In Japan gibt es beispielsweise Erfrischungsgetränke mit Matcha-Geschmack – oder Matcha-Eiscreme. Aber auch süßes Gebäck mit Matcha-Aroma – wie Torten – sind mittlerweile verbreitet. So lässt sich Matcha häufig auch in japanischen Spezialitäten wie Castella oder Manjū prominent entdecken. Matcha-Pudding, Matcha-Schokolade oder gar Matcha-Sushi – der exotische grüne Tee ist in der japanischen Kultur mittlerweile omnipräsent. Und er erfreut sich auch gesteigerter Aufmerksamkeit in Europa und Deutschland.
Wer also gerne backt oder kocht, der kann auch mit Matcha viele Leckereien kreieren. Wichtig hierbei ist nur, dass man einen speziellen, kostengünstigeren Matcha zum Backen und Kochen nutzt (Ingredient Grade/Kitchen Grade). Das ist Matcha der meist eine nicht sehr hohe Qualität hat und auch deutlich günstigere ist.
Einen sehr guten Überblick über die ganze Vielfalt des Matcha-Tees bekommt man im Buch „Matcha - der grüne Genuss: Snacks, Gebäck und Desserts“ von Lene Knudsen. Auf 70 Seiten präsentiert sie dabei 34 leckere Rezepte in denen Matcha ein nicht unwesentlicher Teil ist. Vom Klassiker, dem Matcha-Teekuchen, über Matcha-Plätzchen mit Sesam bis hin zum Trifle mit Matcha-Sahne und Maronen-Creme findet man hier viele leckere Matcha-Köstlichkeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei klar auf den süßen Speisen, insbesondere auf dem Gebäck. Wer Matcha mal auf eine ganz andere Weise erleben möchte, der sollte sich dieses Buch definitiv etwas genauer anschauen.
Die grüne Teespezialität Matcha ist aus einem traditionellen Getränk Japans mittlerweile zu einem internationalen Phänomen herangewachsen. Die Sonderform des grünen Tees gilt in Maßen als gesund – und ist eine besonders hochwertige Darreichungsform des traditionellen Grünen Tees. Dabei ist der markante Geschmack des Matcha selbst zu einer eigenen Geschmacksrichtung geworden, die sich ansteigender Popularität erfreut.

Im Sommer eignet sich Matcha darüber hinaus auch als sehr leckeren und erfrischenden Matcha-Eistee. Es handelt sich hierbei um einen Cold Brew Matcha, der sehr schnell zuzubereiten ist (erfahre hier auch mehr zum Cold Brew Tee).

Doch nicht nur in Lebensmitteln und Getränke findet man Matcha heutzutage wieder. Schon die Bezeichnung „Matcha“ hat scheinbar eine so große Strahlkraft, dass auch andere Dinge mit dem Tee verfeinert werden. Nachfolgend beispielsweise ein Badetab mit Matcha-Extrakt:
